Vorerst besser kein Holz schlagen
Kalamitäten haben ein Überangebot verursacht und das drückt auf den Preis. Deshalb sollen die Aichacher Waldbesitzer ihre Bäume vorerst lieber stehen lassen. Auf sie kommt ohnehin noch einiges zu
Es ist ein ordentliches Pensum, das die Waldbesitzervereinigung (WBV) Aichach leistet mit ihren zwei festangestellten Förstern und den drei Teilzeitkräften. Da sind die Beratung, Planung und die Organisation für die jeweiligen Holzeinschläge, aber auch der Verkauf der Ernte aus den 1649 Kleinwald-, den zwölf Großprivatwaldbetrieben und den 13 Körperschaftswäldern. Das ging aus der Bilanz im Rahmen der Jahreshauptversammlung hervor.
Hinzu kommen die Abarbeitung von mittlerweile 117 Waldpflegeverträgen ebenso wie das Versenden von vier Rundschreiben pro Jahr, die Waldbegänge, die Borkenkäferprophylaxe und die Gebietsversammlungen. Und weil es noch nicht reicht, organisierte die WBV in diesem Jahr auch noch drei Lehrfahrten: eine zur Interforst nach München, eine zum Schloss der Hohenzollern nach Sigmaringen und eine zweiwöchige Tour, die die rund 40 Teilnehmer nach Moskau, zum Baikalsee, in die Mongolei und sogar bis nach Peking führte. Da muten so Alltäglichkeiten wie der Parteiverkehr in der Geschäftsstelle, die Aktionen für den Forstbedarf oder die Arbeit mit den Verbänden und mit der Politik doch wie Erholung an.
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