Wahl: In Kühbach dreht sich alles um das Herz der Gemeinde
Plus 24 Jahre lang hat Hans Lotterschmid die Geschicke Kühbachs gelenkt. Seine Nachfolger dürfen den Marktplatz verschönern. Was künftig sonst noch wichtig ist.
Die Ära Johann Lotterschmid endet am 1. Mai in Kühbach. Seit 1996, also insgesamt 24 Jahre lang, war er Bürgermeister der Marktgemeinde. Diesmal tritt Lotterschmid nicht mehr an. Lange Zeit sah es so aus, als ob es im Markt Kühbach nur einen Anwärter auf seine Nachfolge geben würde. Zweiter Bürgermeister Stefan Schneider von der Wählergemeinschaft Ortsgemeinschaft Kühbach (OGK) hatte seinen Hut schon Mitte vergangenen Jahres in den Ring geworfen. Erst bei den Nominierungsversammlungen gegen Ende des Jahres tauchten mit Hermann Erbe , Gerhard Stegmayer und Karl-Heinz Kerscher drei weitere Kandidaten auf. Kerscher , der ebenfalls für die OGK antrat, warf Schneider bei der Nominierungsversammlung zunächst aus dem Rennen. Schneider gründete kurzerhand die Gruppierung „Gemeinsam für unsere Marktgemeinde Kühbach “ und kehrte zurück in den Ring der Kandidaten.
Ein Thema, das den neuen Gemeinderat beschäftigen wird, ist die Sanierung des Marktplatzes. Das jetzige Gremium stellte dafür bereits die Weichen. Auch über ein anderes Thema wird vermutlich der neu gewählte Rat entscheiden müssen: Das dritte Bürgerbegehren gegen den Neubau der Verbandskläranlage mit der Gemeinde Inchenhofen, für das Werner Böhm gerade Unterschriften sammelt. Mit zwei Bürgerbegehren ist Böhm bereits gescheitert (wir berichteten). Der Kühbacher Gemeinderat lehnte sie jeweils wegen rechtlicher Mängel ab. In mehreren Verfahren vor Verwaltungsgerichten blitzte Böhm mit Klagen gegen die Nichtzulassung ab.
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