Waldbesitzer fürchten „faktische Enteignungen“
Pläne der Bundesregierung und der EU werden bei Waldbegehung bei Affing mit Markus Ferber erörtert
Aichach-Friedberg/AffingAus dem Koalitionsvertrag der Großen Koalition (4.2; Seite 84): „Das Nationale Naturerbe wird um mindestens 30000 Hektar erweitert und hierfür werden Flächen, die aus der militärischen Nutzung genommen werden, von der Privatisierung ausgenommen und an interessierte Länder, Umweltverbände oder -stiftungen übertragen. Damit wird auch dem „Zwei-Prozent-Wildnis-Ziel“ bis 2020 beziehungsweise dem „Fünf-Prozent-Ziel-natürliche Waldentwicklung“ nähergekommen.
Können solche Zeilen alarmieren? Die privaten Waldbesitzer sind jedenfalls mal in Verteidigungsstellung gegangen. Sollen da etwa Teile ihrer Wälder ihrer Nutzung entzogen werden? Davon steht zwar im Vertrag von CDU/CSU und SPD kein Wort geschrieben, aber vorsorglich haben die Waldbauern Bayerns schon mal den CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber zu einer Waldbegehung eingeladen, denn auch seitens der Europäischen Union fürchten sie „faktische Enteignungen“, wie der Vorsitzende der Aichacher Waldbauern (WBV), Peter Erhard, es formulierte.
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