Warum Emanzipation nicht von einem Stück Stoff abhängt
Die Autorin Sineb El Masrar berichtet in Aichach über falsche Klischees und echte Probleme im Islam. Vier überzeugte Kopftuchträgerinnen im Publikum.
Es gibt viele Musliminnen, die ihren Glauben intensiv leben und sich dennoch für Gleichberechtigung und Selbstbestimmtheit einsetzen. In Deutschland fehle ihnen jedoch größtenteils noch der Mut dazu. Dieser Überzeugung ist Sineb al Masrar, die anlässlich des Internationalen Frauentags zu einer Lesung ins Landratsamt eingeladen war. Mit ihrer Veröffentlichung „Emanzipation im Islam – Eine Abrechnung mit ihren Feinden“ wurde die Autorin mit marokkanischen Wurzeln zur gefragten Gesprächspartnerin in Diskussionsforen.
Auch in Aichach war das Interesse groß, das Buch der 35-jährigen gebürtigen Hannoveranerin und ihre Sichtweise auf den Islam und die Emanzipation der Muslimas kennenzulernen. Eingeladen hatte die Gleichstellungsbeauftragte Beate Oswald-Huber zusammen mit Marina Lovric von der Freiwilligenagentur mitanand & füranand im Wittelsbacher Land. Nicht nur zahlreiche Ehrenamtliche aus der Flüchtlings- und Integrationsarbeit waren gekommen, sondern auch viele an einem friedlichen Miteinander der Religionen Interessierte.
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