Warum bei Aindling zwei Radwege auf Eis liegen
Aindling will neue Radwege bauen. Doch nicht jeder Bauer will seinen Grund hergeben. Warum die Ratsmitglieder für Verständnis für die Eigentümer werben
Dass das Radwegenetz in der Marktgemeinde Aindling verbessert werden soll, darüber sind sich alle Marktgemeinderäte einig. Nicht zuletzt deshalb wurde in der vorletzten Sitzung im nicht-öffentlichen Teil über das Thema debattiert. Marktgemeinderat Benjamin Schröter hatte jetzt aber per Antrag erwirkt, dass das Thema in der öffentlichen Sitzung behandelt wurde.
Schröters Vorgehensweise gefiel nicht jedem. Bürgermeister Tomas Zinnecker warf ihm gar Wahlkampfmache vor. Er bemängelte, dass Schröter im vergangenen halben Jahr bei kaum einer Ratssitzung gewesen sei und jetzt auf einmal wieder mit wählerwirksamen Anträgen Werbung für seine Vereinigung, die Perspektive Aindling, mache. Ratsmitglied Helga Holland (SPD) verdeutlichte, dass alle Fraktionen im Gemeinderat am Ausbau des Radwegenetzes interessiert seien und dass alle am selben Strang zögen. Das könne er, Schröter, allerdings nicht wissen, weil er zuletzt oft gefehlt habe.
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