Warum in Aichach-Friedberg bald auch Jüngere gegen Corona geimpft werden
Bald bekommen im Landkreis auch jüngere Menschen eine Corona-Impfung. Nach drei Corona-Fällen auf einem Bauernhof in Aichach-Friedberg fallen die Reihentests erfreulich aus.
Den Landkreis Aichach-Friedberg erreicht in dieser Woche Impfstoff für insgesamt 2500 Impfungen. Er stammt nach Auskunft des Landratsamts teils von Biontech/Pfizer, teils von AstraZeneca. Nach einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission darf der Impfstoff von AstraZeneca jedoch nur an Personen unter 65 Jahren geimpft werden, von denen die meisten der zweiten oder dritten Priorisierungsgruppe angehören. "Dies wird dazu führen, dass mit dem Impfstoff von AstraZeneca bereits Personen der zweiten oder gar dritten Priorisierungsgruppe geimpft werden, auch wenn noch nicht alle Personen, die mindestens 80 Jahre alt sind, eine Impfung erhalten haben", so das Landratsamt.
Impfungen für Jüngere im Wittelsbacher Land - Verzögerungen bei Älteren
Der Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna, mit dem aktuell auch über 80-Jährige geimpft werden, ist nach Auskunft des Landratsamts "leider immer noch knapp". Auch wer für eine Impfung registriert und mindestens 80 Jahre alt sei, werde deshalb möglicherweise "erst im Laufe der nächsten Wochen" zu einem Impftermin eingeladen. Die Einladungen erfolgten entsprechend der zur Verfügung stehenden Impfstoff-Mengen. Wer eingeladen wird, bestimmt die Software des Freistaates Bayern automatisch. Voraussetzung für eine Einladung ist eine Registrierung - entweder im Internet unter www.impfzentren.bayern oder telefonisch beim Betreiber Vitolus unter 089/244188110 (Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr).
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