Warum in der Gemeinde Kühbach so viele Kinder auf die Welt kommen
Plus Im Rekordjahr 2017 kommen im Markt Kühbach 58 Kinder auf die Welt. Die Geburtenrate ist damit die höchste im Landkreisnorden. Woran das liegen könnte.
Kinder, Kinder Kinder – das Wittelsbacher Land war mit seiner Geburtenrate von 1,81 im Jahr 2017 an der Spitze in ganz Bayern. Noch deutlich darüber lag die Marktgemeinde Kühbach. Klassische Wachstumskommunen im Landkreis wie zum Beispiel Adelzhausen lag genau auf diesem Schnitt – andere wie Todtenweis (1,38) deutlich darunter. Die Kühbacher kommen 2017 dagegen auf 2,58 (siehe Tabelle). Das ist eine statistisch für dieses Jahr hochgerechnete Zahl: Bliebe die konstant, dann würden die Frauen in Kühbach im Schnitt 2,6 Kinder zur Welt bringen. Eine Zahl, die auch Bürgermeister Johann Lotterschmid überrascht.
Was die Geburten betrifft, war 2017 ein Rekordjahr für die Gemeinde. 58 Kinder erblickten das Licht der Welt. Ein Babyboom-Jahr, wie es Kühbach viele Jahre lang nicht mehr erlebt hatte. „Früher waren es immer viele Kinder“, erinnert sich der Bürgermeister. 50 und mehr Kinder kamen jedes Jahr auf die Welt. Dann kamen einige Jahre, in denen sich die Geburten bei durchschnittlich gut 30 Kindern pro Jahr eingependelt hatten. Deutlich unter 30 waren es dann im Jahr 2012. Der Bürgermeister sprach damals von einem Minusrekord und hoffte, „dass das Jahr 2013 wieder fruchtbarer wird“. Zwei Jahre später wurde sein Wunsch Wirklichkeit. Ab 2015 stieg die Zahl der Geburten auf 38 Kinder an, 2016 waren es 42. Dann folgte das Rekordjahr mit 58 Geburten. 2018 kamen 43 Kinder zur Welt.
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