Was von der Landesausstellung 2020 in Aichach übrig bleibt
Plus Die Landesausstellung 2020 in Aichach und Friedberg ist vorbei. Doch was bleibt von der Ausstellung im Wittelsbacher Land? Einiges – da sind sich die Beteiligten einig.
Hohe Erwartungen waren an die Landesausstellung in Aichach-Friedberg geknüpft. 100.000 bis 150.000 Besucher, ein Schub für die Wirtschaft, Bekanntheit für den Landkreis. So war die Ernüchterung groß, als das ganze Projekt wegen Corona auf der Kippe stand. Sechs Wochen später als geplant öffnete die Landesausstellung dann aber doch ihre Tore. Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann gibt zu, er sei anfangs skeptisch gewesen, ob diese späte Eröffnung sinnvoll ist. "Aber im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, sie nicht zu verschieben", sagt der Bürgermeister. Genau 63.169 Menschen besuchten die Ausstellung. Zwar halb so viele wie ohne Corona erhofft, aber immerhin Zehntausende Besucher, die sonst nicht in den Landkreis gekommen wären. Für Einzelhändler und Gastronomen in diesem schwierigen Jahr ein Lichtblick. Aber was bleibt Wochen später von der hochgelobten Landesausstellung?
In Aichach bleibt ganz praktisch gesehen der hergerichtete Burgplatz im Stadtteil Oberwittelsbach. Außerdem hat die Stadt das Wittelsbacher Museum übernommen und ihm ein neues Konzept gegeben. Die Beschilderung historischer Gebäude, das Stadtmodell, die Bänke und Bepflanzung wird die Stadt ebenfalls behalten. Wichtig ist für Habermann aber, dass der Bekanntheitsgrad und das Image die Ausstellung überdauern. "Ich denke, dass die Stadt da langfristig profitieren wird", sagt der Bürgermeister. Viele Besucher hätten gesagt, sie seien erstaunt über die schöne Stadt gewesen. "Auch der Stolz der Bürger auf ihre Stadt wird bleiben", denkt Habermann.
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