Wasser aus dem neuen Rehlinger Brunnen enthält zu viel Eisen
Hardhofgruppe Rehling muss wohl etwa eine Million Euro in eine Aufbereitungsanlage investieren. Uranfilter wird mit eingeplant
Zu viel Eisen ist im Wasser, das der neue Tiefbrunnen 4 der Hardhofgruppe Rehling fördert. Der Wasserzweckverband muss deshalb wohl in eine Aufbereitungsanlage investieren. Kosten: rund eine Million Euro. Da mussten Vorsitzender Bernhard Jakob und die Verbandsräte in der Verbandsversammlung am Donnerstagabend erst einmal schlucken. Während der komplette Neubau des Brunnens rund 340000 Euro gekostet hat, braucht man nun wohl fast das Dreifache für die Wasseraufbereitung.
Chemieingenieur Klaus Held vom Ingenieurbüro Sixt, Heiß + Partner (SHP) aus Markt Schwaben rief eingangs die Vorgeschichte des Brunnens 4 in Erinnerung. Bekanntlich wird aus zwei alten Tiefbrunnen (Brunnen 1: Baujahr 1961, Brunnen 2: Baujahr 1966) Wasser mit jeweils 10 Litern/Sekunde gefördert, die jedoch versandet und wohl bald am Ende sind. Parallel dazu werden aus dem Flachbrunnen 3 mit einer Ausbautiefe von 8,5 Metern (Baujahr 1997) maximal 20 Liter/Sekunde gefördert. Um die Wasserversorgung auch künftig sicherzustellen, wurde nach zähen Verhandlungen mit den Behörden 2014 der neue Tiefbrunnen 4 verwirklicht, ausgelegt für 20 Liter/Sekunde.
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