Wasserversorger muss Millionen in die Hand nehmen
Magnusgruppe muss in ihr Betriebsgebäude in Oberbernbach investieren. Mitglieder suchen nach dem Königsweg
Auf die Magnusgruppe kommen enorme Investitionen zu. Bei der Verbandsversammlung am Mittwochabend in Reh’s Restaurant in Aichach war von einer Größenordnung von etwa vier Millionen Euro die Rede. Ein konkreter Beschluss war zu diesem Thema diesmal nicht vorgesehen, erst sollen alle Mitglieder, die Entscheidungen für diesen Wasserversorger zu treffen haben, die vorgelegten Pläne studieren und sich Gedanken über das weitere Vorgehen machen. „Den Königsweg zeigt im Moment keiner auf“, erklärte Rupert Reitberger, der Vorsitzende. „Den müssen wir uns alle erarbeiten.“
Kann man das Ganze nicht ein bisschen bescheidener machen? Diese Frage stellte Hans Lotterschmid, der Bürgermeister von Kühbach. Man sollte nachdenken über mögliche Einsparungen. Auch Klaus Habermann, sein Aichacher Kollege, trat auf die Kostenbremse: „Wir dürfen nicht vergessen: Das ist erst der Anfang. Die tatsächlichen Kosten kommen erst im Nachgang auf uns zu.“ Er befürchtet, am Ende könnte es zu finanziellen Belastungen in einer Größenordnung kommen, „da muss man schon zweimal schlucken“. Wasserwart Hubert Haberl wies darauf hin, dass auch das Leitungsnetz in die Jahre gekommen ist. Er plädierte für eine umfangreiche Lösung, bei der man nicht zu sehr auf den Wasserpreis achten sollte: „Der Strompreis geht jedes Jahr rauf.“ Haberl schließt nicht aus, dass in absehbarer Zeit ein doppelt so hoher Preis wie derzeit für das Nahrungsmittel Nummer eins fällig werden könnte.
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