Nur an einem einzigen Tag im Jahr ist Weiberfasching - der Tag, an dem Frauen unbeschwert Spaß haben dürfen. Aber warum eigentlich nur einmal im Jahr?
Sportfreunde kennen den Spruch: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. So ist es offenbar auch beim Weiberfasching. Plötzlich feiern brave Frauen, die sonst nie weggehen, die halbe Nacht durch – sehr zum Erstaunen ihrer Ehemänner. Und plötzlich ziehen sich Frauen, die sonst nie aus sich herausgehen, eine Hexen-Maske auf und vermöbeln mit ihrem Besen scheinbar unschuldige Männer; oder schneiden ihnen nach altem Brauch die Krawatte ab. Schon in früheren Jahren symbolisierte dieses Ritual ein Beschneiden der männlichen Macht. Zumindest an einem Tag im Jahr hatten die Frauen die Möglichkeit, sich für Unterdrückung oder Ungleichbehandlung zu rächen.
Weiberfasching: In Sachen Gleichberechtigung hat sich viel getan
Ganz so nötig haben dies die Frauen heutzutage nicht mehr, weil sich in Sachen Gleichbehandlung Vieles getan hat. Aber mehr oder weniger unterschwellig ist es vielen am lumpigen Donnerstag immer noch ein Anliegen, auszureißen und unbeschwert Spaß zu haben – ohne Überwachung.
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