Weniger Recylinghöfe, dafür aber besserer Service für Bürger
Plus Die Schließung von Wertstoffhöfen im Landkreis Aichach-Friedberg wird "müllbewegte" Bürger schmerzen. Doch das neue Konzept mit zusätzlichen Angeboten sind ein wichtiger Schritt in die Zukunft.
Ende des Jahres ist für mehr als die Hälfte der Wertstoffsammelstellen im Wittelsbacher Land faktisch Schluss. Einige haben noch eine Galgenfrist von ein paar Monaten, drei von zuletzt noch 28 sind eh schon zu. Da kommt garantiert nicht bei allen, aber doch bei vielen „müllbewegten“ Bürgern so etwas wie Wehmut auf. Die Recyclinghöfe sind nämlich mehr als nur ein Symbol für die verfehlte Abfallpolitik speziell in den 70er- und 80er- Jahren. Sie wurden von Menschen als Beweis und Zeichen für einen anderen Weg in der Müllpolitik und aus Protest gegen die Ausweisung von Deponien im Landkreis aus der Taufe gehoben.
Anfang der 90er-Jahre wurden sie dann über den Volksentscheid „Das bessere Müllkonzept“ zu einer zunächst akzeptierten und ganz schnell zu einer selbstverständlichen und sinnvollen Antwort, um Müllberge zu verkleinern, Wertstoffe und Energie einzusparen und – ganz nebenbei – Gebühren zu reduzieren.
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