Wer Bauer ist, hat immer zu tun
Der Inchenhofener Ortsteil Oberbachern ist Heimat von 65 Einwohnern. Viele gehen der Landwirtschaft nach
Inchenhofen-Oberbachern Gut drei Kilometer nordwestlich von Inchenhofen, zwischen einigen Maisfeldern und Hügeln, liegt der kleine Ort Oberbachern. Eine schmale, gewundene Straße führt durch ihn hindurch und windet sich dabei vorbei an Höfen und modernen Anlagen. Der saure Geruch von Biogasanlagen und Viehbetrieben liegt in der Luft und immer wieder dröhnen Traktoren vorbei. Es herrscht viel Betrieb in dem kleinen Örtchen mit seinen gut 65 Einwohnern: Oberbachern (Markt Inchenhofen) ist wohl einer der ganz wenigen Flecken in Bayern, an dem fast alle Einwohner noch immer Landwirte im Vollerwerb sind. So wollen die Tiere versorgt, die Felder abgeerntet, die Wiesen gemäht werden. Arbeit findet sich da immer.
Auch Landwirt Anton Heinrich ist bereits fleißig. Laut dröhnt sein Handmäher durch Oberbachern. Hund Bobby springt vor seinem Herrchen hin und her. Heute ist der große Garten dran, in dem einige Obstbäume wachsen. Es ist die tägliche Pflege, wie Heinrich erklärt. Mit einem Schulterzucken deutet er auf seinen Hof im Hintergrund. Vom Dach schimmern große Solarpaneele herunter. „Als Landwirt hat man eben nie Urlaub. Es gibt immer was zu tun.“ Kurz überlegt Heinrich, der bereits sein ganzes Leben in Oberbachern verbracht hat. Den Hof übernahm er von seinen Eltern. „Ich bin jetzt 45 und hatte so gesehen jetzt noch nicht einen Tag Urlaub.“ Das stört ihn jedoch nicht, wie der Landwirt anschließend mit einem Lächeln erklärt. „Hier fehlt sich nichts. Ich bin glücklich, so wie es ist.“ Arbeit, die hat Heinrich genug. So wirft er seinen Handmäher wieder an. Er will fertig werden.
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