Was bei Ramadamas alles gefunden wird, ist ungeheuerlich. Trotz verstärktem Einsatz, wird es gefühlt immer mehr Müll, auch in Aichach-Friedberg.
Wer macht denn so was? Tatsächlich gibt es Menschen im Wittelsbacher Land, die ihren Müll aus dem fahrenden Auto werfen. Und wahrscheinlich sind es gar nicht mal so wenige, wie ein Blick über die Straßengräben erahnen lässt. Auch wenn es wohl niemand gewesen sein will. Denn wer isst schon Fastfood und schmeißt die Verpackungen einfach auf die Straße? Und wer trinkt Schnaps, Wodka oder Bier im Auto und lässt die Glasflaschen anschließend am Straßenrand zurück? Klar, wenn jemand seinen Unrat im Dunkeln über das Autofenster entsorgt, könnte er denken, dass sein Müll nicht zu sehen ist. Vielleicht denkt er aber auch gar nichts. Der Unrat liegt in jedem Fall in der Landschaft.
Bis hunderte Freiwillige im Landkreis Aichach-Friedberg die Natur wieder davon befreien. Wie jedes Jahr räumen Gartler, Feuerwehrler und andere Vereine in diesen Tagen bei Ramadama-Aktionen ihre Gemeinden auf, sammeln säckeweise ein, was andere achtlos weggeworfen haben. Sie finden auch Autobatterien, Schuhe oder Möbelteile, und zwar beinahe überall in der Natur. Für ihre Arbeit bekommen die Helfer meistens eine Brotzeit. Viel wichtiger dürfte ihnen da wohl der Gedanke sein, dass ihre Heimat nicht wie eine Müllkippe aussieht und dass die Tiere und Pflanzen nicht unter dem manchmal giftigen Unrat zu leiden haben. Sie wollen nicht, dass all die weggeworfenen Kaffeebecher und Tüten über das Grundwasser als Mikroplastik-Teilchen wieder aus ihrem Wasserhahn kommen. Auch die Mitarbeiter der Bauhöfe bemühen sich nach Kräften, die Natur sauber zu halten.
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