Wessobrunner Gnadenbild im Mittelpunkt
Marianische Bruderschaft in Unterbernbach feiert
In der Unterbernbacher Kirche St. Martin hängt das Bild der „Marianischen Bruderschaft der Unbefleckten Empfängnis“. Dieses ursprünglich als Porträt einer deutschen Prinzessin entstandene Werk wurde im Jahre 1704 vom Hausmaler des Benediktinerklosters Prüfening bei Regensburg auf Bitten des Paters Angermayr von Wessobrunn in ein Marienbild umgewandelt. Es entsprach dem Schönheitsempfinden des 18. Jahrhunderts in so vollkommener Weise, dass es bald Verehrung fand. Dieses Wessobrunner Gnadenbild hat der Maler des Unterbernbacher Andachtsbildes in einen größeren Zusammenhang gesetzt, der die Tugenden Mariens ebenso verdeutlichen soll, wie das Wirken der göttlichen Gnade für den einzelnen Gläubigen.
Vor dem Blau der himmlischen Unendlichkeit tragen Engel, die auf Wolkenbänken schweben, das Bild der Gottesmutter empor. Es ist bekrönt durch eine Mondsichel, auf der in großen Buchstaben der Name Marias zu lesen ist, ein Zeichen für ihren Sieg über alle irdische Unbeständigkeit und Vergänglichkeit.
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