Widerstand im Wittelsbacher Land gegen Tariferhöhung des AVV
Plus Die Kreistagsfraktionen von SPD, Grünen und ÖDP kritisieren die Verteuerung des Nahverkehrs als falsches Signal. Sie wollen, dass die Erhöhung ausgesetzt wird.
Die Tariferhöhung, die der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) zum 1. Juli plant, stößt im Wittelsbacher Land auf Widerstand. Im Schnitt sollen die Tickets rund fünf Prozent mehr kosten. Die Kreistagsfraktionen von SPD, Grünen und ÖDP fordern in Pressemitteilungen die Aussetzung der Erhöhung. Hinter dem AVV stehen die Stadt und der Kreis Augsburg sowie die Landkreise Aichach-Friedberg und Dillingen.
Hans-Dieter Kandler, SPD-Fraktionsvorsitzender, sagt: „Wenn der Nahverkehr eine attraktive Alternative zum Auto darstellen soll und wir den Klimaschutz wirksam voranbringen wollen, dürfen wir nicht mit Preissteigerungen arbeiten.“ Die sinkenden Fahrgastzahlen zeigten, dass der ÖPNV als zu unattraktiv wahrgenommen werde. „Dazu tragen die Preise definitiv bei“, so Kandler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.