Wie Corona der Natur eine Pause verschafft
Plus Der Naturfilmer Gerhard Menzel aus Anwalting beobachtet, dass Tiere in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen viel Ruhe haben. Tragödien bleiben dennoch nicht aus.
Gerhard Menzel ist viel unterwegs. Auf dem Rad. In der Natur. Die beobachtet der Anwaltinger genau. Dem preisgekrönten Naturfilmer geht es um die Natur in seiner unmittelbaren Umgebung. Er weiß genau, wann die Jungen welcher Vögel schlüpfen. Weil er so gut und so oft beobachtet, fallen ihm Veränderungen leicht auf. Eine hat die Corona-Krise verursacht. Sie ist positiv für Tiere und Pflanzen. Während Menschen unter den Ausgangsbeschränkungen leiden, genießt sie die Natur.
Gerhard Menzel teilt seine jüngsten Beobachtungen aus dem Lechfeld bei Mühlhausen (Gemeinde Affing) mit. Er hat festgestellt: „Da kehrt ein bissl mehr Ruhe ein.“ Zwar gibt es viele Spaziergänger, doch die Menschen halten sich nicht dauerhaft vor Ort auf. Badegäste zum Beispiel hat es auch an Sonnentagen kaum gegeben.„Die Natur hat sich schon verändert“, findet Menzel. Da sind zum Beispiel die Rehe. Menzel erzählt, er habe noch nie am Tage so viele dieser scheuen Tiere auf freiem Felde gesehen wie jetzt. Das Wild wird vom frischen Grün angelockt, aber auch von den Corona-Ausgangsbeschränkungen. Sie bedingen zum Beispiel, dass viel weniger Verkehr herrscht. Rehwild traut sich deshalb viel leichter aus der Deckung.
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