Wie ein Aindlinger in Südafrika Kinder betreut
Johannes Kost, 19, hat ein Jahr lang in Südafrika in einem Waisenhaus gearbeitet. Warum solche Projekte trotz der Hilfe Freiwilliger umstritten sind.
Johannes Kost sitzt in einem Café in Aichach. Sein Kaffee dampft, Menschen schlendern vorbei. Er klappt seinen Laptop auf, scrollt durch Fotos aus seiner Zeit in Südafrika. Er hat dort ein Jahr lang einen Freiwilligendienst in einem Waisenhaus gemacht. Von dem Leid, das die Kinder in jungem Alter erfahren mussten, ist auf den Fotos nichts zu sehen. „Manchmal hat sich einfach jemand mein Handy geschnappt und hunderte Bilder gemacht“, sagt Kost.
Der Aindlinger, 19, ist zurück im Wittelsbacher Land. Für das Auslandsjahr hatte er seinen Lebensmittelpunkt nach Bloemfontein verlagert, in die sechstgrößte Stadt Südafrikas mit 256000 Einwohnern südlich von Johannesburg gelegen. Gutes tun, Zeit und Energie in wertvolle Hilfe investieren und gleichzeitig in fremde Kulturen eintauchen: Freiwilligendienste sind vor allem für Schulabgänger wie Kost eine Möglichkeit, soziales Engagement und Reisen zu verbinden. Abiturient Kost wollte vor seinem Studium nicht nur ein Jahr lang in den Urlaub fahren – das empfand er als vergeudete Zeit.
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