Wie ein Unschuldiger vor das Aichacher Amtsgericht kam
Plus Bei einer Rangelei auf einer Weihnachtsfeier geht ein 21-Jähriger zu Boden. Die Zeugen zeigen auf den mutmaßlichen Täter, der davonrennt - ein Missverständnis?
Erst wurde gerappt, dann geschubst und schließlich lag ein 21-jähriger Aichacher nach einem Schlag ins Gesicht auf dem Boden. Das war das Ende einer Weihnachtsfeier, die Mitte Dezember 2018 in einem Aichacher Lokal stattgefunden hatte. Der mutmaßliche Täter, ein 52-Jähriger aus Aichach, erhielt wegen Körperverletzung einen Strafbefehl über 3600 Euro (90 Tagessätze à 40 Euro). Dagegen legte er Widerspruch ein. Er sei an der Schlägerei gar nicht beteiligt gewesen, sagte er am Mittwoch vor dem Aichacher Amtsgericht aus. Die Zeugenaussagen ergaben für Staatsanwaltschaft und Richter ein eindeutiges Bild.
Kurz nach Mitternacht war bei der Polizei der Anruf wegen einer Schlägerei vor einem Aichacher Lokal eingegangen. Als die Beamten dort ankamen, sei „relativ viel los“ gewesen, beschreibt es der Sachbearbeiter. Etwa zehn Leute standen vor dem Lokal. „Die Stimmung war recht aufgeheizt und es wurde herumgepöbelt.“ Viele Betrunkene waren darunter.
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