Wieder kommen Flüchtlinge
Sechs Busse treffen innerhalb weniger Stunden in der Erstaufnahmeeinrichtung in Friedberg ein. Was das für Behörden und Hilfsdienste bedeutet.
Friedberg Eine logistische Herausforderung der besonderen Art hatten die Mitarbeiter der Erstaufnahmeeinrichtung in der Friedberger Turnhalle heute Nachmittag zu stemmen: Sechs Busse mit Flüchtlingen kamen innerhalb weniger Stunden an. „Es wird langsam schwierig “, kommentierte Landrat Klaus Metzger den Ansturm von der Menschen.
Am Mittag traf der erste Bus an der Rothenbergstraße ein, mit dem 50 Menschen direkt völlig erschöpft und durchgefroren vom Münchner Hauptbahnhof kamen. Bei ihnen handelte es sich laut Landrat Metzger überwiegend um Männer aus unterschiedlichen Nationen. Bis zum Nachmittag dauerte es, sie zu registrieren und einem medizinischen Screening zu unterziehen. Bereits um 14 Uhr kam dann ein Bus voller Syrer. Gegen 16 Uhr folgten zwei weitere Busse, von denen einer später in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Krumbach weiterfuhr. Dort waren die personellen Kapazitäten erschöpft, so dass der Landkreis Aichach-Friedberg gebeten werde, bei der Registrierung auszuhelfen. Für den Abend waren dann noch einmal zwei Busse angekündigt. Insgesamt rechnete Metzger mit 260 bis 270 Flüchtlingen. Unter ihnen sind viele Kinder aus Afghanistan, Irak und Syrien.
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