Wildererglück, Jagdlust und Kult um die Beute
Die Volksbühne Aindling zeigt ein Stück, in dem der neue Jäger im Wald und im Jagdhaus auf die Pirsch geht
Um’s „Wildererglück“ geht es bei der Volksbühne Aindling heuer auf der Bühne im Moosbräusaal. So sehr die Ganghofer-Romane und die Nachkriegs-Heimatfilme das Thema auch verklärten. Das Wittelsbacher Land habe mit dem boarischen Hiasl und dem 1914 erschossenen Förster Menzinger im Frechholzhauser Wald bei Affing genug lokale Erfahrung mit diesem Stoff, meinte die Vorsitzende der Volksbühne Aindling, Andrea Rohn, in ihrer Begrüßung. Wenn Theaterautor Erwin Zweng daraus einen Schwank machen kann, dann eben nur, weil das Wilderer- und Jägerglück mehrere Tragödien verhindert. Am Samstag hatte das Stück Premiere.
Gleich zu Beginn fällt ein Schuss. Der neue, forsche Jäger Brenner stellt zwar den Wilderer Anderl (Stefan Ohm). Der jedoch kann mit einbrechender Dunkelheit aus seinem uneinnehmbaren Versteck unerkannt fliehen. Seine beiden Wilderer-Kumpanen Lenz (Isidor Held) und Luggi (Michael Weichenberger) entgehen ebenfalls nur knapp dem Oberjäger Waldhofer (Josef Schoder).
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