
So gut und sinnvoll es ist, dass der Landkreis in seinen Schulen mehr Vereinheitlichung bei der Computerausstattung und Betreuung der EDV anstrebt – eigentlich ist es erstaunlich, dass das nicht längst der Fall ist.
Jeder, der selbst einen Computer, Laptop, Tablet-PC oder ein Handy besitzt oder in der Arbeit benutzt, weiß, wie schnell sich Hard- und Software überholen und wie viel Zeit es kostet, Geräte, Programme und Virenschutz stets auf dem Laufenden zu halten.
Das Engagement und das häufig in Eigeninitiative angeeignete Fachwissen der Systembetreuer in allen Ehren. Sie wenden oft genug ihre Freizeit dafür auf. Aber das Aufgabenfeld EDV ist mittlerweile so komplex geworden, dass es nicht mehr länger nebenbei in zwei Schulstunden pro Woche zwischen Mathe-, Chemie- und Englischunterricht erledigt werden kann. Es ist nur allzu verständlich, dass die Schulen eine zentrale Administration fordern. Eine logische Voraussetzung dafür wird und muss sein, dass es beispielsweise bei Betriebssystemen, Programmen oder Virenschutz eine gewisse Vereinheitlichung gibt.
Kein Zweifel: Es wird eine Herkulesaufgabe sein, den jahrelang gediehenen Wildwuchs einzudämmen und wenigstens eine grobe Linie hineinzubringen. Nicht an jeder Schule wird die Abkehr von der vertrauten Routine auf Gegenliebe stoßen, wenn es so weit ist. Viele kennen das von sich zu Hause oder im Job: Reibungslos klappen Systemumstellungen nur selten.

Dass der Landkreis nun eine zeitgemäße Glasfaser-Infrastruktur für die Schulen anstrebt, ist der erste Schritt. Der nächste Schritt mit einer zentralen Systemadministration muss folgen. Hier ist der Freistaat gefordert. In Zeiten, in denen ein topaktueller Virenschutz und ein umfassender Datenschutz – um nur zwei Beispiele zu nennen – immer wichtiger werden, muss ihm daran gelegen sein, seine Schulen auf diesen Feldern zu unterstützen. Es kann nicht angehen, dass jede Schule sich weiter alleine durchwursteln muss.
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