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Projektentwicklung denkt über Klage gegen Stadt Aichach auf Entschädigung nach. Der Stadtrat bleibt bei seiner Haltung.
Der Aichacher Stadtrat bleibt beim Thema Windkraft bei seiner Haltung: Das im März beschlossene Verfahren zur Aufhebung der Konzentrationsflächen im Stadtgebiet wird fortgesetzt. Anlass zu einer kurzen Diskussion hat eine Stellungnahme der Uka Meißen Projektentwicklung gegeben, in der sie sich gegen die Aufhebung der Konzentrationsflächen ausspricht und schreibt, sie behalte sich Schadensersatzansprüche vor. Das Thema hatte auch einige Zuhörer in die Sitzung gelockt.
Wie berichtet hat die sächsische Uka Meißen mit der Firma Vensol Neue Energie GmbH aus Babenhausen im März beim Landratsamt den Bau von zwei Windenergieanlagen östlich von Aichach im Allenbacher Forst zwischen den Stadtteilen Untergriesbach, Untermauerbach und Oberwittelsbach sowie Allenberg (Gemeinde Schiltberg) beantragt. Die Anlagen hätten eine Nabenhöhe von 166 Metern. Bei einem Rotordurchmesser von 150 Metern wären die Windräder somit 235 Meter hoch. Die Stellungnahme wurde im Einzelnen wie bereits im Bauausschuss abgewogen. Wie berichtet, hat dieser einstimmig beschlossen, an der Änderung festzuhalten.
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