Wittelsbacher Land: Blauzungenkrankheit birgt Probleme
Vor zehn Jahren wurde im Landkreis heftig über den Impfzwang gegen Blauzungenkrankheit gestritten. Warum die Diskussion wieder aufkommt.
Seit in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg im Februar 2019 die Blauzungenkrankheit ausbrach, wurde der Umkreis von 150 Kilometern zum Sperrgebiet erklärt. Dazu gehört das Wittelsbacher Land. So soll die Ausbreitung der Seuche, die durch Stechmücken übertragen wird, verhindert werden. Die Erreger sind nur für Wiederkäuer gefährlich, nicht aber für andere Tiere oder für Menschen.
Für die Restriktionszone gelten strikte Vorschriften. Nur innerhalb dürfen Landwirte Kälber verkaufen – es sei denn diese sind geimpft oder stammen von geimpften Muttertieren ab. Doch so viel Impfstoff ist auf die Schnelle gar nicht verfügbar.
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Impfen, impfen, impfen - solange und ausgiebig bis die Nadeln glühen bzw. die Pharmakonzerne damit die Geldsäckel bis zum Anschlag füllen. Es geht auch ohne, wie der Kommentar beweist. Nur im Zeitalter der Massentierhaltung und deren überwiegend überregionalen Vermarktung gibt es damit Probleme. Also würde man am liebsten wieder impfen, egal mit welchen Folgen für Tier und Verbraucher.