Wittelsbacher Land: Im Landkreis bleiben viele Kinder länger in Kitas
Plus Seit diesem Jahr dürfen viele Eltern allein entscheiden, ob ihre Kinder eingeschult werden oder noch im Kindergarten bleiben. Das führt zu einigen Problemen.
Gute Nerven brauchte in den vergangenen Wochen der Schulleiter der Grund- und Mittelschule Hollenbach, Peter Leischner. Es stand Spitz auf Knopf, ob an der Grundschule eine erste Klasse für das neue Schuljahr zusammenkommt. Derzeit sind 13 Kinder angemeldet – das ist die Mindestanzahl für eine Klasse. Leischner hofft, dass keines der Kinder mehr wegzieht. In diese Notlage haben die Grundschule auch die so genannten Korridor-Kinder gebracht.
In diesem Jahr durften erstmals allein die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder, die im neuen Einschulungskorridor von Juli bis September sechs Jahre alt werden, schon heuer eingeschult werden. Insgesamt gehen im Landkreis 50 Prozent dieser Korridor-Kinder weiter in den Kindergarten (siehe Info). In Hollenbach sind neun Kinder in diesen Korridor gefallen. Fünf davon bleiben im Kindergarten. Grundsätzlich hält Leischner die neue Regelung für richtig. Die Einführung sei aber zu kurzfristig gewesen, um den Grundschulen Planungssicherheit zu geben. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) hatte seine Pläne erst Ende Januar angekündigt.
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