Wittelsbacher Land trauert um Theo Körner
Hunderte Menschen kommen zum Gottesdienst für den verstorbenen Altlandrat in Friedberg. Politiker, Vereinsvertreter und Weggefährten würdigen seine Verdienste.
Es war ein schöner sonniger Spätsommertag, doch das Wittelsbacher Land war in tiefer Trauer, als es gestern Abschied von einem seiner Gründerväter nahm. Im Familiengrab in Herrgottsruh wurde der im Alter von 76 Jahren verstorbene Altlandrat und Friedberger Ehrenbürger Theo Körner zu den Klängen der Baarer Alphornbläser beigesetzt. Mehrere hundert Trauergäste waren gekommen.
Mehr als ein Dutzend Blumenkränze und eine vielköpfige Trauergemeinde zeugten von der großen Wertschätzung für den rührigen CSU-Politiker, dem neben seinen Weggefährten auch Abordnungen von Freiwilligen Feuerwehren und Rotem Kreuz die letzte Ehre erwiesen. Der Abschied solle in Dankbarkeit, nicht in Trauer gefeiert werden, hatte sich Körner in seinem Vermächtnis gewünscht. Beim Gottesdienst in der voll besetzten Stadtpfarrkirche Sankt Jakob sagte der frühere Stadtpfarrer Pater Rolf Fuchs: „Das politische Geschäft barg oft die Gefahr, Gott aus den Augen zu verlieren.“ In nächtelangen „Nikodemus-Stunden“, wie er es in Anspielung auf eine Bibelstelle nannte, habe man über Politik und Kirche diskutiert. „Sein Einsatz für die Menschen wurzelte in seinem Glauben“, sagte Fuchs und fand sehr persönliche Worte des Trostes für Körners Familie.
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