Zerstörung und Verzweiflung: So hart traf der Tornado Affing
Der Tornado am Mittwochabend hat vor allem in Affing im Kreis Aichach-Friedberg große Schäden hinterlassen. Die Menschen sind verzweifelt - und halten zusammen.
Der Morgen danach. Es knirscht bei jedem Schritt. Das Gemisch aus Glasscherben, Zweigen und zerfetzten Dachziegeln färbt die Straßen und Gehwege in Affing rot. Umgestürzte Bäume ragen auf die Straßen, überall sind Feuerwehrmänner und Anwohner damit beschäftigt, Trümmer aus dem Weg zu räumen. Kaum zu glauben, was sich hier am Ortsausgang von Affing in der Nacht zum Donnerstag abgespielt haben muss.
Gegen 22.30 Uhr fegte ein Tornado auf einer bis zu 200 Meter breiten Schneise durch die beschauliche Siedlung, riss Baumstämme aus den Vorgärten, wirbelte Autos über die Straße und zerstörte Häuser bis zur Unbewohnbarkeit. Der Schock kommt mit dem Tageslicht. Ein junger Mann erinnert sich: „Nach zwei oder drei Minuten war alles vorbei“, sagt er am Morgen nach dem Unwetter. Überall stehen fassungslose Bewohner vor den Trümmern ihres Heims.
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