Zugunglück: Ermittlungen zur Ursache werden länger dauern
Das Zugunglück bei Aichach wird Polizei und Staatsanwaltschaft noch länger beschäftigen. Unterdessen übt die Bayerische Regiobahn Kritik an der Deutschen Bahn.
Tag zwei nach dem Bahnunglück: Seit den Morgenstunden läuft auf der Paartalbahn wieder der reguläre Bahnbetrieb. Gleichwohl kann vom üblichen Alltagsgeschehen für viele noch lange nicht die Rede sein. Das betrifft in erster Linie die Angehörigen der beiden Todesopfer und der Verletzten. Aber auch die Bayerische Regiobahn (BRB), die Deutsche Bahn, Polizei und Staatsanwaltschaft werden sich noch lange mit dem Unglück beschäftigen.
Bislang ist nicht absehbar, wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden. Wie berichtet, geht die Staatsanwaltschaft Augsburg nicht von einer technischen Ursache, sondern von menschlichem Versagen aus. Bereits am Montagabend war der 24-jährige Fahrdienstleiter festgenommen worden, der Haftrichter setzte am Dienstagnachmittag den Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug. Es geht um den Verdacht auf fahrlässige Tötung, fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Gefährdung des Bahnverkehrs.
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