Zugunglück von Aichach: Er will dem Tod seiner Mutter einen Sinn geben
Plus Eine Frau stirbt beim Aichacher Zugunglück im Mai 2018. Ihr Sohn Daniel Scheerer kämpft seitdem für eine bessere Bahn und startete eine Online-Petition.
Seine Mutter ist beim Aichacher Zugunglück im Mai 2018 ums Leben gekommen. Dem sinnlosen Tod der 73-jährigen Frau will ihr Sohn nachträglich einen Sinn verleihen. Daniel Scheerer kämpft deshalb für grundsätzliche Verbesserungen bei der Bahn. Dafür hat er eine Online-Petition für den Deutschen Bundestag gestartet.
Der seelische Schmerz über den plötzlichen Tod seiner Mutter war groß. Damals schwor sich Scheerer, „nicht mehr zu ruhen, bis alle Stellwerke und Bahnübergänge auf dem technisch neuesten Stand sind“. Damals, so ist er überzeugt, hätte er über Nacht 50.000 Unterschriften für seine Petition bekommen. Jetzt ist das öffentliche Interesse abgeflaut. Die Petition „#DB reform – für eine zukunftssichere Bahninfrastruktur“ ist seit Ende Januar online. 400 Menschen haben sie unterzeichnet. Dafür, dass er allein sei, sei die Resonanz „gar nicht schlecht“, findet Scheerer.
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