Das Aichacher Zugunglück ist geschehen, weil der Fahrdienstleiter an diesem Abend schlichtweg versagt hat. Ein Kommentar.
Aichach und Bad Aibling: Die beiden Zugunglücke haben einige Paralleln. Doch es gibt gravierende Unterschiede. Sie betreffen Ursache und Wirkung. In Bad Aibling stoßen im Februar 2016 zwei Züge frontal zusammen. Es gibt zwölf Todesopfer und 89 Verletzte. In Aichach prallt im Mai 2018 ein Personenzug in einen stehenden Güterzug. Es gibt zwei Todesopfer und 13 Verletzte. In beiden Fällen geht das Unglück auf die Fahrdienstleiter zurück. In Bad Aibling war er abgelenkt. Er machte Fehler, weil er auf seinem Handy gespielt hatte. Das ist der gravierende Unterschied zu Aichach.
Das Aichacher Zugunglück ist geschehen, weil der Fahrdienstleiter an diesem Abend schlichtweg versagt hat. Er hat weder am Handy gezockt, noch hat er getrunken. Der Mann hat kurz mal nicht aufgepasst, kurz mal nicht hingeschaut. Das hätte ihm nicht passieren dürfen – und gleichzeitig ist es einfach nur menschlich.
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