Zwei Maschinenringe sind reif für eine Fusion
In wenigen Wochen wird die Verschmelzung der Maschinenringe von Aichach und Friedberg abgeschlossen. Zuvor ist noch eine weitere Abstimmung erforderlich. Warum die Zeit, 47 Jahre nach der Kreisreform, dafür gekommen ist
Bei einem Zusammenschluss sind viele Regularien zu beachten. Diese Erfahrung machen derzeit die Maschinen- und Betriebshilfsringe (MR) Aichach und Friedberg. Auf ihrem Weg zum gemeinsamen Maschinen- und Betriebshilfsring Wittelsbacher Land haben sie jetzt nur noch einen Schritt zurückzulegen. In Friedberg stimmten die Mitglieder auf einer Versammlung bereits geschlossen für die Fusion. Jetzt war Aichach an der Reihe. Dazu ist eine zweite Versammlung am Donnerstag, 28. März, notwendig. Denn zwei Drittel der über 800 Mitglieder müssen der Fusion im ersten Anlauf zustimmen. Bei der nächsten Versammlung ist es ausreichend, wenn 75 Prozent der anwesenden Mitglieder sich damit einverstanden erklären. Davon ist in jedem Fall auszugehen, denn vergangene Woche war keine einzige kritische Stimme zu diesem Vorhaben zu hören.
Die Vereinigung soll dann rückwirkend zum 1. Januar 2019 gelten. „Die Ansprüche und Aufgaben des Maschinenrings sind stark gestiegen“, teilte Michael Lutz mit, der Aichacher Vorsitzende. Der Aichacher Maschinenring wurde bereits 1960 als einer der Ersten in Bayern gegründet. Bei einer Verschmelzung hätten die Arbeitnehmer der beiden Organisationen keinerlei Folgen zu befürchten. Der Maschinenring Friedberg werde als aufnehmender Verein auftreten. Bis zum Jahr 2021 werden die Funktionäre beider Maschinenringe im Amt bleiben, demnach wird es vorübergehend zwei Vorsitzende und zwei Vertreter geben. Die gemeinsam mit der Waldbauernvereinigung geplante neue Geschäftsstelle im Gewerbegebiet an der B300 (siehe weiteren Bericht) soll der Treffpunkt der Landwirtschaft des Wittelsbacher Landes werden.
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