Arbeitskreis soll Fragen zum Fernwärmenetz in Adelzhausen klären
Plus Zu dem geplanten Fernwärmenetz in Adelzhausen sind nicht nur bei Umweltpreisträger Werner Friedl einige Fragen offen. Es gibt Kritik am Gemeinderat, aber auch Fürsprecher.
Etwa 100 Interessierte kamen zur Veranstaltung "Miteinander reden über die geplante Fernwärme in Adelzhausen". Eingeladen hatte der Architekt und Umweltpreisträger Professor Werner Friedl. Er war unzufrieden mit dem Ablauf einer Infoveranstaltung der Firma GP Joule, die das Fernwärmenetz bauen will. Dass die Bürger das wohl auch waren, zeigte der große Zulauf zur "Gegenveranstaltung".
Zur Sache: Adelzhausen möchte klimaneutral werden. Dabei helfen soll ein Fernwärmenetz, das zunächst das geplante Neubaugebiet nördlich der Aichacher Straße und nach und nach auch die Bestandsbauten versorgt. Auch alle Gemeindegebäude wie Rathaus, Schule und Kindergarten sollen angeschlossen werden. Die Wärme erzeugen eine Hackschnitzelanlage und ein Blockheizkraftwerk. Für Spitzenlasten soll ein Gaskessel zur Verfügung stehen. Langfristig soll die Wärme aus einer Luft-Wärme-Pumpe kommen, deren Stromverbrauch eine Photovoltaik-Freiflächenanlage decken soll. Die Firma GP Joule sucht nun mindestens 51 Interessenten, die die entsprechenden Verträge abschließen.
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