
Affing braucht 15 Millionen Euro: Ausschuss ringt zäh um die Finanzen

Plus Die Vorhaben bis 2026 übersteigen die finanziellen Möglichkeiten. Der Finanzausschuss fordert eine Lösung. Jetzt zeichnet sich ein zumindest ein erster Schritt ab.

Die Gemeinde Affing kann sich ihre geplanten Investitionen nicht leisten. Denn für ihre Vorhaben bis zum Jahr 2026 müsste sie 15 Millionen Euro Schulden machen. Allein der Kreditdienst dafür würde sie finanziell überfordern. In einem Seminar sollte der Gemeinderat deshalb nach Lösungen suchen. Doch das ist vorerst geplatzt. Fünf Gemeinderäte forderten daraufhin kurzfristig eine Sondersitzung des Finanzausschusses ein – unter schwierigen Voraussetzungen.
Bürgermeister Markus Winklhofer sprach in dieser am Dienstag davon, wie "ärgerlich, frustrierend und enttäuschend" die geplatzte Klausur des Gemeinderates sei. Er hatte im Juli zwei Termine für September und Oktober zur Wahl gestellt. Diese waren nur für jeweils fünf bis sechs Ratsmitglieder passend. Ein Teil hatte jeweils keine Zeit. Was Winklhofer regelrecht wurmte, ist die Tatsache, dass etwa ein Viertel des Gremiums überhaupt nicht reagierte. Er sagte das Seminar schließlich ab und kündigte einen neuen Anlauf für Anfang 2024 an.
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