Affing reizt die Pacht nicht aus – dafür gibt es Auflagen für Landwirte
Plus Die Gemeinde Affing erhöht die Pacht für Acker- und Grünland. Sie bleibt aber ein Drittel unter dem Marktpreis. Dafür müssen Landwirte Bedingungen erfüllen.
Inzwischen werden in der Gemeinde Affing schon bis zu 900 Euro pro Hektar Ackerland Pacht gezahlt. Die Gemeinde Affing ist davon weit entfernt. Seit 2009 verlangt sie jährlich nur 400 Euro für den Hektar. Ab kommendem Jahr hebt die Kommune allerdings ihren Pachtzins an. Sie bleibt jedoch weiter ein gutes Stück unter dem Marktpreis. Stattdessen verlangt sie von den Landwirten mehr ökologisches Engagement.
Der Gemeinderat war sich jüngst einig darin, etwa ein Drittel unter dem Marktpreis zu bleiben. Je Hektar Ackerland sind künftig 600, je Hektar Grünland 350 (bislang 250) Euro fällig. Wer sich für eine ökologische Bewirtschaftung entscheidet, wird belohnt. Für ihn gelten niedrigere Tarife: 500 und 300 Euro. Landwirt Paul Moll betonte, es sei wichtig, dass die Kommune als Bremse wirke und nicht ans Limit gehe. Die Gemeinde Affing hat nach Einschätzung von Josef Tränkl rund 60 Hektar Acker- und 30 Hektar Wiesen zu verpachten.
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