Laubfrosch und Rebhuhn bremsen Westumfahrung Mühlhausen
Plus Es wird noch dauern, bis die Regierung über die Pläne zur Westumfahrung von Mühlhausen entscheiden kann. Denn es fehlen noch nötige Informationen.
Der Laubfrosch und das Rebhuhn leiten die geplante Westumfahrung für den Affinger Ortsteil Mühlhausen in eine weitere Extraschleife um. Denn aus Sicht der Genehmigungsbehörde, der Regierung von Schwaben, sind diese beiden Tierarten bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt worden. Das macht eine Nacherhebung nötig, die weitere Zeit kostet.
Die rund 100 Einwände gegen die Westumfahrung hatten im November im Mittelpunkt eines Erörterungstermins in der Realschulturnhalle in Bergen gestanden. Dort hatten unter Moderation der Regierung von Schwaben Gegner und Kritiker ihre Argumente mit dem Bauherrn, der Gemeinde Affing und ihren Planern, ausgetauscht. Damals hatten Natur- und Vogelschützer kritisiert, dass das Rebhuhn nicht mit spezifischen Methoden gesucht worden sei. Das hätte in der Dämmerung geschehen müssen. Und sie hatten auf ein neues Laichvorkommen des Laubfrosches im südlichen Teil des Grenzgrabens hingewiesen. Deshalb hatte sich bereits abgezeichnet, dass noch Nachbesserungen in Sachen Natur- und Artenschutz nötig sein könnten.
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