Tödlicher Unfall auf B300: Für die Feuerwehr sind solche Einsätze nie Alltag
Plus Ein 52-Jähriger kommt Sonntagnacht bei Aichach von der Fahrbahn ab, prallt gegen einen Baum und stirbt. Für die Feuerwehr war der Einsatz eine besondere Herausforderung.
Ein 52 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Altötting ist am späten Sonntagabend bei einem Unfall auf der B300 gestorben. Der Fahrer war gegen 23.30 Uhr in Richtung Schrobenhausen unterwegs und kam kurz vor der Ausfahrt Aichach Süd von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Noch bevor die Rettungskräfte eintrafen, war der Mann tot. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Ein Gutachter soll den Hergang klären. Sicher ist jedoch laut Polizei, dass kein weiteres Fahrzeug beteiligt war. Die B300 war in beiden Richtungen für etwa viereinhalb Stunden gesperrt. Für die Feuerwehr, die mit insgesamt rund 70 Rettungskräften vor Ort war, kein leichter Einsatz, denn tödliche Verkehrsunfälle sind im Landkreis Aichach-Friedberg alles andere als alltäglich – auch nicht für Rettungskräfte.
2022 gab es in Aichach-Friedberg fünf Todesfälle im Straßenverkehr
Im Jahr 2022 gab es laut Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Schwaben Nord 3440 Verkehrsunfälle. Dabei verletzten sich 640 Personen, fünf von ihnen starben. Die Zahl der Todesfälle ist seit einigen Jahren jedoch gering. 2021 waren es sieben tödlich Verunglückte, 2020 vier. Die Zahl der Verkehrsunfälle schwankte in den vergangenen Jahren zwischen 4000 und 3400. Obwohl die Zahl der Fahrzeuge seit 2013 um rund 20.000 gestiegen ist, bleibt die Zahl der Unfälle relativ konstant.
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