Geldwäsche: Urlaubsflirt bringt Aichacherin vor Gericht
Plus Eine 22-Jährige stellt einer Urlaubsbekanntschaft ihr Konto für Überweisungen zur Verfügung. Der Mann gehört allerdings einer Bande an, die Geld ergaunert.
Eine Urlaubsbekanntschaft aus der Türkei kommt eine 22-jährige Aichacherin teuer zu stehen. Gutgläubig stellte sie dem Mann im August 2021 ihr Konto für Überweisungen zur Verfügung. Die insgesamt 3961 Euro, die dann darauf eingingen, leitete sie an ihn weiter und freute sich, dass sie einen kleinen Teil davon behalten durfte. Die Ernüchterung kam kurz darauf, als die Polizei sich bei ihr meldete. Wegen leichtfertiger Geldwäsche erhielt die Aichacherin einen Strafbefehl über 2500 Euro (50 Tagessätze zu je 50 Euro). Dagegen legte sie Einspruch ein, weshalb es jetzt zur Verhandlung vor dem Amtsgericht in Aichach kam.
Mit Herzchen-Emojis waren einige der Chat-Nachrichten geschmückt, die die 22-Jährige mit ihrer Urlaubsbekanntschaft ausgetauscht hatte. Sie hatte ihn in einem Tattoo-Studio im Türkei-Urlaub kennengelernt, ihn sympathisch gefunden und war mit ihm in Kontakt geblieben. Als er ihr erzählte, dass er seiner Ex-Freundin Unterhalt überweisen müsse, weil er sonst seinen Sohn nicht mehr sehen könne, erklärte die Aichacherin sich bereit, ihm zu helfen.
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