Auf der Wila in Aichach überwiegt die Aufbruchstimmung
Plus Aussteller und Veranstalter sind froh, dass endlich wieder persönliche Gespräche möglich sind. Da gerät selbst der Krieg in der Ukraine fast in den Hintergrund.
Von dem Regen, der auf das Zeltdach prasselt, lassen sich die zahlreichen Gäste bei der offiziellen Eröffnung und dem anschließenden Rundgang durch das Ausstellerzelt nicht die gute Laune verderben. Die Gewerbeschau Wila ist zurück - und nach der langen Corona-Pause, in der es kaum Messen und auch deutlich weniger Austausch zwischen Unternehmen, Vereinen, Politik sowie Kunden und Kundinnen gab, ist der Redebedarf groß wie nie. Die Aufbruchstimmung ist in dem Zelt überall zu spüren: Es wird gelacht, getrunken, geratscht. Der Krieg in der Ukraine schwebt zwar wie eine Art Damoklesschwert über den Gesprächen, der Messebegeisterung tut das jedoch keinen Abbruch.
Persönlicher Austausch auf der Wila ist für die Region Aichach wichtig
Anna Tschacha vom Unternehmen Alta Direkt, das etwa Rasengitter und Entwässerungssysteme aus Kunststoff vertreibt, blickt optimistisch auf die kommenden Messetage. Das Unternehmen ist zum ersten Mal auf der Wila vertreten. "Es ist schön, wenn man endlich wieder im persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden losstarten kann", sagt Tschacha. Corona habe dem Betrieb weniger zugesetzt als anderen. "Die Baubranche hat auch während Corona geboomt, vielleicht auch wegen Corona", sagt die geschäftsführende Gesellschafterin der Deckerform-Unternehmensgruppe aus Aichach, aus der auch Alta Direkt entstanden ist. Auch die gestiegenen Energiepreise und damit Produktionskosten würden sich noch nicht im Preis niederschlagen. Für die Zukunft ausschließen, lasse sich das aber nicht. Trotzdem bleibt Tschacha zweckoptimistisch: "Der Krieg in der Ukraine ist wirklich schlimm. Aber wir haben keinen direkten Einfluss darauf und müssen das Beste daraus machen."
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