Ermittlungen zu Corona-Ausbruch im Aichacher AWO-Heim sind eingestellt
Plus Bewohner und Beschäftigte infizierten sich im Frühjahr 2020 beim Corona-Ausbruch im Aichacher AWO-Heim. Nun stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.
Der Corona-Ausbruch im Aichacher Awo-Heim im März und April 2020 hat keine strafrechtlichen Konsequenzen. Dutzende Beschäftigte sowie Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich damals innerhalb weniger Wochen infiziert. 17 Bewohnerinnen und Bewohner starben im Zusammenhang mit Sars-Cov-2. Die Staatsanwaltschaft Augsburg stellte nun die Ermittlungen ein. Wie Pressesprecher Dr. Andreas Dobler am Montag auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, erfolgte die Einstellung bereits im Dezember.
Zweieinhalb Jahre hatte die Staatsanwaltschaft ermittelt. Dobler: "Die Ermittlungen haben keinen Nachweis für ein einer konkreten Person zuordenbares, strafbares Verhalten oder Unterlassen ergeben, das zum Tod der Geschädigten geführt hat."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Von den 17 Toten, die damals als Corona-Opfer dargestellt wurden, gilt jetzt also nur noch bei "MANCHEN die Corona-Infektion als höchstwahrscheinlicher Grund des Todes". Bei "anderen" (also den meisten) "wurde sie als solcher ausgeschlossen."
Aha.
Wurde die Landkreis-Statistik schon entsprechend bereinigt?