Dreiviertelblut legen gelungenen Auftakt für Kulturtage in Blumenthal hin
Plus Die Band Dreiviertelblut ist der fulminante Auftakt für die Kulturtage auf Schloss Blumenthal bei Aichach. Ihre Musik bewegt sich zwischen Tradition und Moderne.
Mit einem fulminanten Auftakt starteten am Sonntag fünf aufeinanderfolgende Kulturtage auf Schloss Blumenthal bei Aichach. Nach der musikalischen Kindertheatergruppe "Andi und die Affenbande" am Nachmittag stand am Abend bei sommerlich-lauen Temperaturen die Band Dreiviertelblut auf der stimmungsvoll illuminierten Wiesenbühne nahe des Schlosseingangs. Mit schonungslosen, bayerischen Texten und ihrer ganz eigenen, emotionsreichen Musikrichtung zwischen Tradition und Moderne begeisterte die siebenköpfige Formation um Bananafishbones-Sänger Sebastian Horn und Filmkomponist Gerd Baumann die rund 500 Besucher.
Eine "Schlacht" zwischen Klarinette und Trompete
Die beiden Bandgründer haben eine Gruppe von Ausnahmemusikern um sich geschart, denen es im Laufe des Abends gelingt, die vielfältigen Stimmungen der Lieder allein mit ihren Instrumenten zu transferieren. Zu treibendem Schlagwerkzeug und Kontrabass bestimmen Trompete, Klarinetten, Tuba und Gitarren den Ton, oftmals einhergehend mit elektronischen Passagen. Immer wieder kommt spontaner Zwischenapplaus auf. Etwa, wenn sich Klarinette und Trompete bei "Rundummadum" eine regelrechte Instrumenten-Schlacht liefern, wenn die Bass-Klarinette zauberhaft-betörend zu Baumanns "Weck mi net auf" ertönt oder wenn sich die angekündigte Gewitterstimmung bei "Irgendwas liegt in der Luft" in ekstasischem E-Gitarren- und Schlagzeug-Spiel entlädt.
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