Ein halbes Kilo Hasch Zuhause: Aichacher schrammt am Gefängnis vorbei
Plus Ein 36-Jähriger will mit dem Verkauf von Marihuana seine Sucht finanzieren. Dann kommt die Polizei. Doch er beeindruckt das Aichacher Schöffengericht.
Ein Informant der Polizei hat die Ermittlungen gegen einen heute 36-jährigen Aichacher ins Rollen gebracht. Der V-Mann hatte berichtet, dass der Aichacher regelmäßig Marihuana im Kilo-Bereich verkaufe. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei im Dezember 2021 tatsächlich fast ein halbes Kilogramm des Rauschmittels. Bei einer zweiten Durchsuchung ein paar Monate später stießen die Beamten auf 1000 Euro Bargeld und knapp 60 Gramm Marihuana. Wegen unerlaubten Handels in nicht geringer Menge und Drogenbesitzes stand der 36-Jährige am Mittwoch nun vor dem Aichacher Schöffengericht.
Den Handel mit Marihuana gab der Angeklagte zu. Er sei damals in Kurzarbeit gewesen und habe sich mit dem Verkauf seine eigene Sucht finanzieren wollen, erklärte er. Und weiter: "Ich konnte es mir nicht mehr leisten, jeden Monat 60 bis 80 Gramm Marihuana zu konsumieren." Der Grund für seine Sucht liegt womöglich in seinem familiären Hintergrund.
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