Bekommen mehr Kommunen in Aichach-Friedberg eine Sicherheitswacht?
Plus Mering, Kissing und Friedberg haben sie schon: eine Sicherheitswacht. Im nördlichen Landkreis gibt es diese Einrichtung noch nicht, womöglich aber bald.
Sie weisen abends an Spielplätzen Jugendliche auf Lärmbestimmungen hin, achten auf alkoholisierte Gruppen oder unterstützen bei Festen im Ort: die Sicherheitswacht. Sie sollen Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Polizei sein und damit die Sicherheit im öffentlichen Raum erhöhen. 1994 als Pilotprojekt ins Leben gerufen, gibt es sie derzeit in drei Kommunen im Landkreis Aichach-Friedberg: Mering, Kissing und Friedberg - im nördlichen Landkreis gibt es dagegen noch keine einzige. Das könnte sich bald ändern.
Sicherheitswacht: Ehrenamtliche gehen auf Streife
Bei der Sicherheitswacht gehen Ehrenamtliche auf Streife. Sie werden dafür von der Polizei ausgewählt, ausgebildet, koordiniert und betreut. Ihre Befugnisse sind beschränkt. Doch sie dürfen etwa Platzverweise ausstellen und die Identität von Personen feststellen. Viel wichtiger aber: Sie sind direkt mit der Polizei verbunden, die bei Bedarf sofort eingreift. "Es ist ein Konstrukt, in dem sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich engagieren können, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu verbessern und auch das Sicherheitsgefühl", erklärt der Aichacher Polizeiinspektionsleiter Michael Jakob. Die Kosten für die Ausbildung und Betreuung sowie für die acht Euro Aufwandsentschädigung pro Stunde für die Ehrenamtler werden über ein gesondertes Budget gedeckt, das der Polizei genau für diesen Zweck zur Verfügung steht.
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