Corona-Zahlen in Aichach-Friedberg steigen – keine Besserung in Sicht
Plus Das Gesundheitsamt Aichach-Friedberg geht von einer sehr hohen Dunkelziffer bei den Corona-Zahlen aus, sieht derzeit aber vor allem mildere Verläufe.
Noch während das Oktoberfest in München lief, sind die Corona-Infektionszahlen in der ganzen Region rapide angestiegen. Zum Wiesn-Auftakt lag die Inzidenz in der Stadt München bei 219,3 – bis zum letzten Tag, 3. Oktober, ist sie auf 898,6 gestiegen. Auch im Umland gehen die Fallzahlen steil nach oben. Der Landkreis Fürstenfeldbruck etwa lag am 5. Oktober mit seiner Sieben-Tage-Inzidenz bereits weit über 1000 – deutschlandweit die höchste Inzidenz. Im Landkreis Aichach-Friedberg lag der Wert am Dienstag laut Robert-Koch-Institut (RKI) mit 743,7 noch deutlich darunter. Doch auch hier liegen die Infektionszahlen bereits deutlich über dem deutschen Durchschnitt – und die Tendenz ist steigend.
Zum Oktoberfestauftakt am 17. September lag die Corona-Inzidenz im Wittelsbacher Land bei 223,6 – inklusive Nachmeldungen. Der Anstieg der Infektionszahlen begann allerdings bereits ein paar Tage zuvor. Das Gesundheitsamt Aichach-Friedberg geht auch in den kommenden Herbst- und Wintermonaten von weiter steigenden Infektionszahlen aus. "Die Inzidenz wird auch in Einrichtungen wieder ansteigen und es wird dort auch zu sogenannten Ausbrüchen kommen", erklärt Gesundheitsamtsleiter Markus Pettinger. Auch die Dunkelziffer bei den Infektionen sei schätzungsweise sehr hoch. Die aktuellen Virusvarianten würden in Kombination mit dem insgesamt guten Immunisierungsstatus in der Bevölkerung überwiegend zu milden Verläufen führen. "Aber auch im Krankenhaus Aichach steigen die Fallzahlen", so Pettinger weiter.
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