Am Freitag gehen für den Umwelt- und Klimaschutz die Lichter aus
Was hat es eigentlich mit der sogenannten "Earth Night" auf sich? Welche Resonanz gibt es dazu aus dem Wittelsbacher Land und den Unterstützern der Aktion?
Die Earth Night, die Nacht der Erde, am Freitag, 23. September, ist eine Veranstaltung, bei der Menschen dazu aufgerufen werden, einmal im Jahr ab 22 Uhr für die gesamte Nacht das Kunstlicht zu reduzieren oder komplett abzuschalten. Dies bezieht sich sowohl auf private als auch auf öffentliche Beleuchtungen. Das Ziel ist, einen positiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Die Aktion wurde von der gemeinnützigen Organisation "Paten der Nacht" ins Leben gerufen, die sich für die Eindämmung von Lichtverschmutzung einsetzt. Auch im Landkreis Aichach-Friedberg gehen dafür die Lichter aus.
Die Lichtverschmutzung nimmt immer mehr zu
Unter Lichtverschmutzung versteht man die merkliche Aufhellung der Nacht und des Nachthimmels durch künstliches, das heißt elektrisches Licht, erklärt Kathrin Hawelka, Assistenz der Referatsleitung Artenschutz vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). Dieses Phänomen nehme aufgrund des weltweiten Städtewachstums sowie immer effizienteren und günstigeren Technologien kontinuierlich zu. In Bayern konnte etwa zwischen den Jahren 2012 und 2016 ein Beleuchtungsanstieg von 35 Prozent festgestellt werden. Selbst ausgewiesene Naturschutzgebiete würden weltweit eine etwa 40 Prozent höhere Helligkeit verglichen mit dem Naturzustand aufweisen.
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