Neun-Euro-Ticket: zwischen Fahrrädern, Verspätungen und Ausflügen
Plus Drei Monaten lang gab es das Neun-Euro-Ticket, das zu hohen Fahrgastzahlen führte – und zu allerlei Erlebnissen. Was die Redaktion in Zug und Bus alles erlebt hat.
Wer in den vergangenen drei Monaten nicht mit dem Zug gefahren ist: Am Geld lag's nicht. Das Neun-Euro-Ticket machte Reisen mit dem öffentlichen Nahverkehr in den Monaten Juni, Juli und August in ganz Deutschland zum Spottpreis möglich. Millionen Menschen nutzten das Angebot. Allein über die Kanäle der Deutschen Bahn seien rund 26 Millionen der Sonderfahrten verkauft worden, teilte die neue Regionalverkehrsvorständin der Deutschen Bahn, Evelyn Palla, mit. Der Geschäftsführer der Bayerischen-Regiobahn (BRB), Arnulf Schuchmann, zieht eine gemischte Bilanz: "Das Neun-Euro-Ticket war auf der einen Seite ein Schnellschuss der Politik, der uns vor riesige Herausforderungen gestellt hat. Doch ein Erfolg war das Neun-Euro-Ticket natürlich auf der anderen Seite auch." Im Vergleich zu 2019 - also noch vor Corona - waren zwischen 40 und 60 Prozent mehr Menschen mit der BRB unterwegs, insbesondere an Feiertagen und bei gutem Wetter.
So erging es der Redaktion mit dem Neun-Euro-Ticket
Mit dem günstigen Ticket wollte die Bundesregierung Pendler angesichts hoher Spritkosten entlasten. Zudem sollte der Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen gefördert werden. Auch die Redaktion hat so ihre Erfahrungen mit dem Neun-Euro-Ticket gesammelt. Ob und – falls ja – ab wann es ein Nachfolgemodell gibt, ist offen.
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