Tomaschko und Zinnecker sollen bei der Wahl 2023 wieder kandidieren
Plus Der Führungskreis der CSU Kreis Aichach-Friedberg empfiehlt den Delegierten, den Landtagsabgeordneten und den Bezirksrat wieder als Direktkandidaten zu nominieren.
In der erweiterten Kreisvorstandssitzung der CSU sind die Weichen für das Wahljahr 2023 gestellt worden: Der Abgeordnete Peter Tomaschko soll wieder als Direktkandidat für den Landtag und Bezirksrat Tomas Zinnecker für den Bezirkstag im Stimmkreis 703 (deckungsgleich mit dem Landkreis Aichach-Friedberg) antreten. Das haben der Kreisvorstand, alle Ortsvorsitzenden, die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften sowie die CSU-Bürgermeister im Wittelsbacher Land den Delegierten laut einer Mitteilung der Partei einstimmig vorgeschlagen. Die eigentliche Nominierungsversammlung findet in zu einem späteren Zeitpunkt statt. Dann werden auch die Listenkandidaten der Partei gewählt. Ein konkreter Termin für die Landtagswahl im Herbst nächsten Jahres ist noch nicht festgelegt. Traditionell ist es aber ein Sonntag nach den großen Ferien im September.
Der Merchinger Tomaschko ist seit 2013 im Landtag und verteidigte 2018 mit 41,7 Prozent der Wählerstimmen sein Direktmandat. Damit lag der Kreisvorsitzende und Fraktionschef im Kreistag zwar 10,8 Prozentpunkte hinter seinem Ergebnis im Jahr 2013, doch der Rückgang lag im landesweiten Trend. Die CSU verlor ihre absolute Mehrheit und regiert seither mit den Freien Wählern. Listenkandidat war damals der Friedberger Manfred Losinger. Der ist seit 2014 stellvertretender Landrat im Wittelsbacher Land. Neben Tomaschko sind 2018 auch Christina Haubrich (Grüne) aus Merching und Simone Strohmayr (SPD) aus Stadtbergen über die Liste ins Maximilianeum eingezogen. Die beiden Politikerinnen traten als Direktkandidatinnen ihrer Parteien im Stimmkreis Aichach-Friedberg an. Tomas Zinnecker, seit 2013 im Bezirkstag, war von 2002 bis 2020 Bürgermeister der Marktgemeinde Aindling.
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