Viele Vereine brauchen versprochene Energiepreis-Zuschüsse dringend
Plus Die aktuellen Energiepreise bereiten den Sportvereinen im Wittelsbacher Land große Sorgen. Sie hoffen auf finanzielle Hilfen des Freistaats und des Bundes.
In einem "normalen" Jahr zahlt der TSV Aichach etwa 27.000 Euro für Gas und Strom. Wenn die alten Verträge Ende Januar auslaufen, muss der zweitgrößte Sportverein im Landkreis mit deutlich höheren Energiekosten rechnen. Die schlimmsten Vorausberechnungen lagen vor einigen Monaten bei 80.000 Euro im Jahr, mittlerweile haben sich die Preise aber wieder etwas stabilisiert. Trotzdem hofft der TSV Aichach – wie viele Vereine im Wittelsbacher Land – auf die Hilfe des Freistaats und die Gas- und Strompreisbremse des Bundes.
Richard Hangl ist nicht nur Vorsitzender des TSV Aichach, er ist auch der Chef des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) im Landkreis. Damit vertritt er 111 Vereine und rund 45.000 Mitglieder. Für viele Vereine ergäben sich aus den aktuellen Energiepreisen "schwindelerregende Kosten", sagt Hangl. Der größte Verein im Landkreis, der TSV Friedberg, müsste nach eigenen Angaben ohne Preisbremse einen Kostenanstieg beim Gas von bis zu 300 Prozent und beim Strom sogar von bis zu 400 Prozent stemmen. Ohne Zuschüsse könnten einige Vereine in finanzielle Not geraten.
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