Wer braucht noch einen Corona-Test? Und was, wenn's dann nicht klappt?
Plus Noch sind Corona-Tests nötig. Etwa vor einer Operation. Ein geschlossenes Testzentrum bringt einen Friedberger daher ins Schwitzen. Wie sieht die Zukunft der Teststationen aus?
Vor einem Jahr hielt uns Corona noch immer in Atem. Ende Januar 2022 lag die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Aichach-Friedberg bei fast 1500, nun ist sie weit unter 100 gesunken. Am Sonntag lag sie laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 62,7 bekannten Infektionen pro 100.000 Einwohnern in den vorherigen sieben Tagen. Masken und Tests sind kaum noch Pflicht. Entsprechend rückläufig ist der Bedarf. Doch wer einen Testnachweis braucht, der ist darauf angewiesen, dass alles klappt. So wie ein 66-jähriger Mann aus Friedberg, der zwei Tage später operiert werden sollte, jedoch im Testzentrum im Aichacher Kreisgut vor verschlossenen Türen stand.
Der Friedberger hatte rechtzeitig über das Internet einen Testtermin gebucht, um den von der Klinik geforderten, maximal 48 Stunden alten PCR-Nachweis zu bekommen. Als er dann an einem Samstag im Januar pünktlich um 10.30 Uhr im Kreisgut auftauchte, war die Station verwaist. Er stand genauso ratlos da wie eine Frau, bei der am Montag ebenfalls eine Operation anstand.
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