Wie das Schulwerk seine Schulen günstiger baut als Kommunen
Plus Andere Landkreise zahlen freiwillig Millionen-Zuschüsse an das Schulwerk der Diözese. Der Neubau einer eigenen Schule wäre nämlich viel teurer.
Das Schulwerk der Diözese Augsburg baut seine Bildungsprojekte in der Regel deutlich kostengünstiger als Kommunen. Aktuelles Beispiel: Abriss und kompletter Neubau des dreizügigen Gymnasiums für rund 800 Schülerinnen und Schüler mit Zweifachsporthalle und Mensa in St. Ottilien bei Eresing im Nachbarlandkreis Landsberg. Kostenhochrechnung: 46,3 Millionen Euro. Unweit des Ammersees werden derzeit auch über 40 Schüler aus dem Wittelsbacher Land unterrichtet.
Zum Vergleich: Der Landkreis Starnberg errichtet derzeit ein vierzügiges Gymnasium für rund 1000 Schüler auf der anderen Seeseite in Herrsching. Kostenhochrechnung: 100 Millionen Euro. Die vor Kurzem eingeweihte neue Förderschule in Friedberg für etwa 260 Schüler kostet mit Bauplatz über 39 Millionen Euro. Das neue Rhabanus-Maurus-Gymnasium sei zu den Höchstpreisen im vergangenen Jahr kalkuliert worden, betont Schulwerk-Direktor Peter Kosak. Er ist überzeugt, den Kostenrahmen einhalten zu können: "Wir machen keine Schulden."
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