Windkraft-Planung im Wittelsbacher Land beginnt wieder von vorn
Plus Vor 15 Jahren befassten sich fast alle Kommunen mit Standorten für Windräder. Jetzt steht das Thema wieder auf der Tagesordnung, auch wenn es Konzentrationsflächen gibt.
Wir waren schon mal deutlich weiter in Sachen Windkraft-Planung im Wittelsbacher Land. Vor rund 15 Jahren begannen eigentlich alle Kommunen, sich mit dem Thema zu befassen. Einige versuchten, geeignete Standorte auszuweisen. Vor allem, um Wildwuchs zu verhindern, die Belastung von Anwohnern möglichst gering und Abstände möglichst groß zu halten und Flächen für die regenerative Energieerzeugung zu konzentrieren. Gebaut wurden im nördlichen Teil des Landkreises letztendlich sechs Windräder im Blumenthaler Forst zwischen Gallenbach (Aichach), Sielenbach und Laimering (Dasing) und zwei im nordwestlichen Landkreiszipfel auf dem Baarer Berg. Weitere geplante Projekte stoppte indirekt die 10-H-Abstandsregel des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der damit in die Landtagswahl 2013 ging.
Zehn Jahre später ist Termin für die übernächste Landtagswahl und auch die Kommunen haben das Thema Windkraft wieder auf der Tagesordnung. Seehofers Nachfolger Markus Söder hat die Windrad-Regel (Mindestabstand vom 10-Fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden) in weiten Teilen gekippt und die Gemeinden und Städte sind wie damals massiv gefordert, möglichst bald für Planungsleitplanken zu sorgen. Neben Anträgen von Investoren für Solarparks treffen nämlich auch immer Anfragen für Windräder bei den Verwaltungen in der Region ein.
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